Behandlungsablauf
In einem Erstberatungsgespräch möchten wir unsere Patienten in Ruhe kennenlernen, nehmen eine erste Untersuchung der Zähne, des Gesichtes bzw. des Schädels vor und skizzieren einen möglichen Behandlungsablauf; die Behandlungskosten und ggf. deren Übernahme durch eine gesetzliche oder private Krankenversicherung, um über den Rahmen einer solchen Behandlung zu informieren.
Nach Erläuterung eines möglichen Behandlungskonzeptes erstellen wir
auf Ihren Wunsch die für eine Behandlung notwendigen diagnostischen Unterlagen. Dazu gehören u. a.
- die digitale Abformung der Zähne mittels eines Intraoralscanners,
- die digitale Aufnahme von Zähnen und Gesicht zur Ermittlung der Gesichtsgeometrie,
- die digitale Röntgenaufnahme der Zähne und des Gesichtsschädels,
- eine ausführliche Untersuchung gesamten Kauorgans, der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur sowie ein orthopädisches Screening
Im nächsten Schritt werten wir die diagnostischen Unterlagen aus und formulieren auf dieser Grundlage einen individuellen Behandlungsplan, der die vorgeschlagene Behandlungsmethode beschreibt.
Dieser individuelle Behandlungsplan ist wiederum die Grundlage für einen detaillierten Heil- und Kostenplan. Dieser beinhaltet:
- die exakte Diagnose,
- den Vorschlag zur Therapie,
- sämtliche Behandlungsgeräte (Spangenarten etc.),
- alle Kosten und
- die voraussichtliche Behandlungsdauer.
Der Erfolg einer kieferorthopädischen Behandlung hängt maßgeblich von der konsequenten Einhaltung des Behandlungsplanes und der persönlichen Mitarbeit ab. Die gute Mitarbeit des Patienten ist also absolut notwendig.
Das bedeutet:
- Einhalten der Tragezeiten,
- Konsequente Mund- und Spangenhygiene,
- Regelmäßiges Wahrnehmen der Kontrolltermine (ca. alle 6 - 8 Wochen).
Um einer möglichen Zurückveränderung effektiv zu begegnen, empfehlen wir, einen unsichtbaren, bequem zu tragenden, festsitzenden „Haltedraht“ (Lingual- und / oder Palatinalretainer) auf der Innenseite der Zähne.